Das Wort "Mondkalender" ist ein Begriff, der die Gemüter erhitzt.
Viele Gärtner jedoch glauben an die Kraft des Mondes – auch ohne wissenschaftlichen Beweis.
Wer sich beim Gärtnern nach dem Mondstand ausrichtet, gärtnert im Einklang mit der Natur.
Die Wirkung des Mondes äußert sich in vielen Zeichen, die man deutlich erkennt, wenn man sich viel im Freien aufhält.
Das Wissen um die Kraft des Mondes ist also uralt.
Wir erklären die astronomischen und physikalischen Hintergründe des Mondkalenders und zeigen die Anwendbarkeit des Kalenders auf das Gärtnern und den Garten.
Denn: Wer nach dem Mondkalender sät, pflanzt und erntet, erzielt in den meisten Fällen tatsächlich größere Erträge – auch wenn man sich als Mondgärtner gelegentlich schon mal die eine oder andere spöttische Bemerkung gefallen lassen muss.
Zugegeben: Es gibt bis heute keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass der Mond Einfluss auf das Pflanzenwachstum hat.
Wie jeder feste Körper besitzt er jedoch eine Anziehungskraft – und auf der Anziehungskraft der Massen beruht schließlich der Aufbau des gesamten Universums.
Dezember
Der Mond im Schützen
am 21. und 22. Dezember
In
der Astrologie wird der Mond mit der Prinzipien der Weiblichkeit, der
Mütterlichkeit und des Seelenlebens verknüpft.
"La
Luna" ist Herrscherin über Wachstum und Fruchtbarkeit.
In
früheren Zeiten, als weder künstliches Licht noch Hormongaben den natürlichen
Rhythmus störten, soll die Menstruation vom Vollmond abhängig gewesen sein.
Steht
der Mond im Tierkreiszeichen Schütze, zeigt man sich tolerant, beweglich und
optimistisch.
Der
Sinn und die tieferen Zusammenhänge des Lebens werden erforscht.
Man
redet gern und ist flüssig im Ausdruck. Die
Risikobereitschaft steigt.
Zusammenhänge
werden erkannt, Situationen intuitiv erfasst und durchschaut.
Gerechtigkeit
und Nächstenliebe werden groß geschrieben.
Freiheitsdrang,
Impulsivität und Aufrichtigkeit beherrschen diese Tage.
Reisen
und Ausflüge sollten unternommen werden, um das Fernweh zu stillen. Der
Schützemond ist eine gute Zeit für sportliche Betätigungen, die allerdings
nicht in Waghalsigkeit ausarten sollten. Man
neigt zu Unruhe.
Hochmut
und Geltungssucht können das Miteinander erschweren.
Tritt
der Mond in das Zeichen Schütze, werden Oberschenkel und Venen in besonderen
Maße beeinflusst.
Es
empfiehlt sich, die Beine öfter hoch zu lagern.
Kalt
und Warmgenüsse sind wohltuend und fördern die Durchblutung,